Karl Kaser hat das Forschungsnetzwerk ‚Heterogenität und Kohäsion‘ auf vielfältige Weise bereichert und war zwischen 2012–2019 auch Ko-Sprecher des Clusters ‚Visuelle Kulturen‘. Seine Forschungen zur Geschichte von Familie, Verwandtschaft und Geschlechterbeziehungen sowie zu visuellen Kulturen im südöstlichen Europa (zuletzt erschienen u.a. Femininities and Masculinities in the Digital Age. Realia and Utopia in the Balkans and South Caucasu (2021)) inspirierten zahlreiche interdisziplinäre Diskussionen und schärften den Blick für gesellschaftliche Transformationsprozesse in Geschichte und Gegenwart.
Wir werden ihn sehr vermissen!