Univ. Prof. Dr. Irmtraud Fischer - MMag. Philipp Pesendorfer
Geschlechtsspezifische Aspekte von Fremdsein, Asyl und Integration in Antike und Altem Orient
Datum: Donnerstag, 28.04.2016, 19 Uhr
Ort: HS 15.15, Hauptgebäude, 1. Stock, Universitätsplatz 3
Der Abend wird die Thematik von Fremdsein, Asyl und Integration in den zwei zentralen Bildungsquellen Europas, den antiken und den biblischen Quellen vorstellen. Aus beiden Quellen nähren sich bis heute sowohl Recht und Ethik als auch die Konzepte von Weltdeutung. Dabei kommen Regelungen von Recht und Sitte ebenso zur Sprache wie literarische Texte, die soziale Realitäten widerspiegeln bzw. präskriptiv erschaffen.
Mag. Dr. Irmtraud Fischer ist Universitätsprofessorin am Institut für alttestamentliche Bibelwissenschaft und Koordinatorin des Clusters „Gender“
Mag. iur. Mag. phil. Philipp Pesendorfer ist Univ. Ass. am Institut für Römisches Recht, Antike Rechtsgeschichte und Neuere Privatrechtsgeschichte
Leitung: Ao. Univ.-Prof. Dr. Evelyn Höbenreich (Institut für Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte)
Dieser Vortrag findet im Rahmen der neuen Vortragsreihe „Integration - eine Aufgabe für uns und die Füchtlinge - Genderspezifische Aspekte“ statt, die sich dem Themenkomplex „Flucht - Asyl - Integration“ widmet. Diese vom Cluster Clusters „Gender“ des Forschungsschwerpunkts „Heterogenität und Kohäsion“ veranstaltete Vortragsreihe wendet sich an eine breite Öffentlichkeit und problematisiert in Vorträgen und Podiumsdiskussionen die gesellschaftliche Aufgabe der Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden aus anderen Kulturkreisen in eine Genderdemokratie westlichen Zuschnitts. Geplant sind zwei Veranstaltungen pro Semester.
Leitung der Reihe: Univ.-Prof. Dr. Irmtraud Fischer (Cluster „Gender“) und ao. Univ.-Prof. Dr. Evelyn Höbenreich (Institut für Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte)
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie hier.