Der Cluster Frieden, politischer Konflikt und Krieg beabsichtigt die verschiedensten Aktivitäten an der Universität zu diesem Themenbereich in Lehre und Forschung sichtbar zu machen. Darüber hinaus versteht er sich als Plattform zur Vernetzung und zur Entwicklung neuer gemeinsamer Vorhaben sowohl an den Grazer Institutionen (insbesondere dem Conflict – Peace – Democracy Cluster) als auch gemeinsam mit der regionalen, nationalen und inter- und transnationalen Forschung. Thematisch stehen für den Cluster Konflikte und Prozesse ihrer Regulierung sowie Strategien der Friedensschaffung im Vordergrund: von lokalen Gemeinschaften über Staaten bis hin zur Internationalen Gemeinschaft. Ein Schwerpunkt liegt damit im Bereich der inter- und transnationalen Beziehungen im Spannungsfeld zwischen Krieg als höchster Konfliktstufe einerseits und Streitbeilegung sowie Friedensschaffung andererseits. Darüber hinaus interessiert sich der Cluster ebenso für die innerstaatliche und binnengesellschaftliche Ebene, die als Ort von Macht-, Verteilungs- und Deutungskonflikten und deren (gewaltförmiger oder regulierter) Austragung im Kontext politischer Systeme und politischer Kulturen untersucht wird. Die Interdependenz beider Perspektiven wird dabei mitgedacht. Der Cluster versteht sich als grundlegend interdisziplinär: von der Friedensforschung und der Geschichtswissenschaft über die Internationalen Beziehungen und die Politikwissenschaft, die Rechtswissenschaften, Soziologie, Anthropologie hin zur Psychologie und Theologie.
| +43 316 380 - 8075 Institut für Geschichte Parteienverkehr nach Terminvereinbarung |
| +43 316 380 - 6726 Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen nach Vereinbarung https://uni-graz.academia.edu/MaximilianLakitsch/ |