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Bericht: Die Stärkung des sozialen Zusammenhalts?

Freitag, 12.06.2015

Abschlusssymposion der Veranstaltungsreihe "Spannungsfeld gesellschaftliche Vielfalt"


Die Stärkung des sozialen Zusammenhalts?

Abschlusssymposion der Veranstaltungsreihe "Spannungsfeld gesellschaftliche Vielfalt"

 

 

Datum: Freitag, 12. Juni 2015, 10:30-18:30 Uhr

Ort: Karl-Franzens-Universität Graz, Resowi-Zentrum, Bauteil A, 2. Stock, SZ 15.21

 

Am 12. Juni 2015 lud der Forschungsschwerpunkt ‚Heterogenität und Kohäsion‘ gemeinsam mit ISOP und dem Land Steiermark zum Symposion ‚Die Stärkung des sozialen Zusammenhalts?'. Mit dem Symposion fand die Veranstaltungsreihe ‚Spannungsfeld Gesellschaftliche Vielfalt' ihren Abschluss, in deren Rahmen seit 5. November 2013 aktuelle Forschungsergebnisse zu den Themen Menschenrechte, Mehrsprachigkeit, Migration, Familie, Gender, Altern, Vorurteile, Diskriminierung und Heimat(en) präsentiert und mit Impulsen aus der sozialen und politischen Praxis in der Steiermark in Beziehung gesetzt wurden. Die Vortrags- und Diskussionsreihe wurde zudem in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Joanneum und dem Kunstzentrum <rotor> durch kreative und künstlerische Interventionen bereichert.

Beim Abschlusssymposion wurden im Rahmen von vier thematischen Blöcken einige Aspekte gesellschaftlicher Vielfalt, die im Verlauf der Reihe implizit oder explizit eine Rolle gespielt hatten, vertiefend von VertreterInnen der Wissenschaft und Praxis diskutiert.

In ihren Begrüßungsreden unterstrichen Bürgermeisterstellvertreterin Dr.in Martina Schröck und Vize-Rektorin Ao.Univ.-Prof. Dr.phil. Renate Dworczak die Wichtigkeit, sich mit den Ursachen und Folgen gesellschaftlicher Vielfalt nicht nur wissenschaftlich, sondern auch politisch und in der Praxis auseinanderzusetzen. Gerade das jüngste Wahlergebnis zeige, dass man die diesbezüglichen Ängste der Bevölkerung erst nehmen müsse. Die Sprecherin des Forschungsschwerpunktes ‚Heterogenität und Kohäsion‘, Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Katharina Scherke, und ISOP-Geschäftsführer Robert Reithofer blickten in ihren Reden auf die erfolgreiche Veranstaltungsreihe zurück und stimmten inhaltlich auf das Symposion ein.

Das Panel „Zu viel oder zu wenig sozialer Zusammenhalt?“ war u.a. der Frage gewidmet, mit welchen Mitteln der gesellschaftliche Zusammenhalt gefördert werden kann ohne die Abgrenzung nach außen zu verstärken. Im Rahmen des Panels „Wissenschaft und Praxis: ein schwieriger Dialog?“ diskutierten VertreterInnen der Medien, der Praxis und der Wissenschaft, wie der Dialog zwischen diesen Bereichen gestaltet werden kann und ob wissenschaftliche Analyse und gesellschaftliches Engagement miteinander vereinbar sind. Im dritten Panel gingen die DiskutantInnen unter dem Titel „Ist soziale Ungleichheit ein Problem?“ folgenden Fragen nach: Wie ungleich ist unsere Gesellschaft? Wie steht es um die damit einhergehenden Fragen der Gerechtigkeit? Kann Ungleichheit verringert werden – etwa durch Bildung? Den Abschluss der Veranstaltung bildete das Panel „Politisches Engagement: ein Anliegen weniger?“, das sich u.a. mit dem Widerspruch zwischen politischem Desinteresse und der Entstehung neuer politischer Organisationsformen auseinandersetzte.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Abschlusssymposion.

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